Prototypen auf GM-Basis

Neben der Volkswagen-Reihe wurde bereits im Jahre 1970 mit der Entwicklung einer zweiten Modellreihe begonnen. Man entschied sich damals für ein zweites Standbein in Kooperation mit General Motors basierend auf dem Modell Chevrolet Opala mit Vier –oder Sechszylinder-Motor (2,5 bzw. 4,1 Liter Hubraum). Das Design des Puma GTO (Gran Turismo Omologato) stammte von Rino Malzoni und Britinho, einem Fahrzeugdesigner von Ford.

Interessant ist die Tatsache, dass der Prototyp auf GM-Basis einmal für Fotos vor der Puma-Fabrik abgestellt wurde. Reporter nutzen die Gelegenheit und veröffentlichten Bilder vom "Neuen Modell". Rino Malzoni war deshalb so verärgert, dass er wenige Monate vor der geplanten Präsentation beim Auto-Salon in Sao Paulo das Design komplett überarbeiten ließ.

Rechtzeitig zum Autosalon (wenige Stunden vorher) wurde der erste bronze-farbene Puma auf GM-Basis fertiggestellt. Noch am Abend vor der Eröffnung der Auto-Messe wurde an dem Fahrzeug noch geschraubt.

Somit konnte Rino Malzoni beweisen, dass die Reporter falsch lagen mit ihrer Berichterstattung. In diesem Zusammenhang verwundert es nicht, dass die zweite Serie des Puma auf GM-Basis der ersten Version des Prototypen extrem nahe kommt.

Version 1

Version 2